Die geplante Änderung des Schulgesetzes durch Rot-Grün erregt zur Zeit die Gemüter. Eine Petition zum Erhalt der Vielfalt der niedersächsischen Schulen wurde bereits von mehr als 30.000 Niedersachsen unterzeichnet. Gemeinsam mit dem schulpolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Kai Seefried, versuchte die CDU Friesland Licht ins Dunkel zu bringen.
Nach seinem Impulsvortrag zu den geplanten Änderungen diskutierte Kai Seefried auf dem Podium gemeinsam mit dem Schulleiter des Mariengymnasiums Jever, Frank Timmermann, mit der langjährigen Leiterin der Grundschule Carolinensiel, Renate Janßen-Niemann und der Leiterin des Schularbeitskreises der CDU Friesland, Christel Bartelmei zu Auswirkungen der aktuellen Schulpolitik von Rot-Grün.
Unter lebhafter Beteiligung des Publikums kamen die zusätzlichen Belastungen der Gymnasien ebenso zur Sprache wie der Wegfall der Schullaufbahnempfehlung, die Auswirkungen des sukzessiven Abbaus der Förderschulen und der zusätzliche Bedarf an Schulsozialarbeit.
Es wurde deutlich, dass die Vielfalt der Schülerinnen und Schüler auch eine Vielfalt an schulischen Angeboten bedarf statt das von Rot-Grün geplante Einheitsschulsystem mit integrierter Gesamtschule als ersetzender Schulform. Schulleitungen und Lehrerschaft müssen immer neue Strukturreformen abarbeiten statt eigene Profile und Schulqualität weiterzuentwickeln.
Kai Seefried brachte es in seinem Schlusswort auf den Punkt:
"Lasst die Schulen endlich in Ruhe arbeiten!"