CDU Kreisverband Friesland

„Was ist eigentlich Abbundtechnik?“

fragte sich so manches Kreisvorstandsmitglied im Vorfeld des
Besuches der Bockhorner Firma Abbundtechnik Nordwest.
3 Zimmereien - Dirk Brumund, Jens Klostermann und Jörg Steinker - und 2 weitere Investoren - Enno Hedlefs und Lars Logemann - starteten im Juni 2016 ihr Unternehmen. Mit der großen Fünf-Achs- Fräsmaschine können Hölzer für Dachstühle, Carports und andere Holzkonstruktionen passgenau zugeschnitten werden. Fast eine halbe Million € haben die 5 Gesellschafter am Standort in der Uhlhornstraße investiert. 
Die 5 Gesellschafter der Abbundtechnik Nordwest: Jens Klostermann, Lars Logemann, Jörg Steinker, Dirk Brumund und  Enno HedlefsDie 5 Gesellschafter der Abbundtechnik Nordwest: Jens Klostermann, Lars Logemann, Jörg Steinker, Dirk Brumund und Enno Hedlefs
Betriebsleiter Henning Theilen erstellt die Konstruktionspläne nach Vorgabe von Bauträgern und Architekten. Im Rahmen der technischen Arbeitsvorbereitung wird der Materialbedarf genau festgelegt und optimiert, so dass nur wenig Verschnitt entsteht.

Den großen Erfolg hat keiner der Gesellschafter vorhergesehen. „Wir haben befürchtet, dass Henning Theilen gerade in der Anfangszeit längere Leerlaufzeiten hat“, erzählt Ulli Klostermann. Diese Befürchtung hat sich sehr schnell gelegt, der Betrieb ist sehr gut ausgelastet. „Die Kundschaft sind Zimmereibetriebe, Baustoffhändler, aber auch Privatleute aus dem gesamten Nordwesten“, erläutert Gesellschafter Dirk Brumund. Inzwischen hat die Abbundtechnik Nordwest viele Stammkunden, denn es können auch komplizierte Konstruktionen realisiert werden. „Die präzise Ausführung und die
durchdachte Verbindungstechnik spart den Kunden Zeit und Geld.“

Auch kleine Konstruktionen können mit der Maschine gefräst werden.
Der CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzende Jens Damm freute sich über einen originalgetreuen Bierkrug aus Holz.

Gemeinsam mit der Kreisvorsitzenden Christel Bartelmei war er sich einig: „Innovation und Ideen - das zeichnet viele friesländische mittelständische Betriebe aus. Wir müssen uns als Politiker dafür einsetzen, dass diese Betriebe auch vernünftig arbeiten können. Das betrifft die Infrastruktur wie zum Beispiel den Breitbandausbau genauso wie die Berufsförderung an den Schulen und die Eindämmung der Bürokratie.“