Die aktuelle Kampagne der SPD-Umweltministerin Barbara Hendricks ist für den CDU Kreisvorstand in Friesland nur die Spitze des Eisbergs der aktuellen Angriffe auf die Landwirtschaft.
„Die unsäglichen Bauernregeln kosten den Steuerzahler 1,6 Millionen Euro und dienen offenbar nur dazu, die deutsche Landwirtschaft zu diffamieren“, ärgert sich Kreisvorsitzende Christel Bartelmei.
Im Kreisvorstand herrscht Unmut über den Umgang mit der Landwirtschaft.
„Was bezweckt Rot-Grün mit den permanenten Angriffen auf die Landwirte?“
Fotografin: Christiane Lang Auf Landesebene müsse man sich aktuell mit der Novellierung des Wassergesetzes durch Rot-Grün auseinandersetzen, die zu massiven Flächenverlusten für die Betriebe in Friesland führen würde. Auch andere Maßnahmen wie z. B. die Schaffung einer neuen Behörde zur Überprüfung der Düngung zeugten von der rot-grünen Misstrauenskultur gegenüber Landwirten:
„Die Angriffe auf die Landwirtschaft haben Methode“, ist sich Bartelmei sicher.
Für Friesland sei das ein gefährliches Spiel mit dem Feuer: „Unser Landkreis ist mit weit über 600 landwirtschaftlichen Betrieben mit ca. 45.000 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche ein wichtiger Agrarstandort in Niedersachsen. Der landwirtschaftliche Sektor ist mit einer jährlichen Wertschöpfung von 42 Millionen € ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber für unsere Region.“
Der Kreistag habe im letzten Sommer einmütig eine Entschließung zur Landwirtschaft beschlossen, als klares Bekenntnis zu den vorwiegend familiengeführten Betrieben.
Genauso einmütig müsse die Politik über Parteigrenzen hinweg nun für die friesische Landwirtschaft einstehen:
„Es geht um die Zukunft unserer Region!“