Ein großer Dank an alle Ehrenamtlichen
Bereits zum 15. Mal lud die CDU Bockhorn ehrenamtlich Tätige zu ihrem Neujahrsempfang ins Hotel „Friesische Wehde“ ein.
Gastredner war der Kreisvorsitzende der CDU Friesland, Frank Vehoff.
Der Bockhorner CDU-Vorsitzende Thorsten Krettek sprach den zahlreich anwesenden Vereinsvertretern seinen Dank aus: „Ohne Sie könnte das Gemeinwesen nicht funktionieren. Sie setzen sich in den unterschiedlichsten Bereichen für Ihre Mitmenschen ein. Wir alle sind Bockhorn."
Krettek machte deutlich, wie stark die Attraktivität einer Gemeinde vom Einsatz ihrer Bürger und Bürgerinnen abhängt. Die knappen Gemeindefinanzen und auch der vielzitierte demographische Wandel seien gewiss Herausforderungen, denen man sich stellen müsse, aber mit den vielen engagierten Menschen in Bockhorn sei ihm vor der Zukunft nicht bange.Thorsten Krettek kandidiert im September in Bockhorn für das Amt des Bürgermeisters.
Der Kreisvorsitzende und Landratskandidat der CDU, Frank Vehoff, führte in seinem Grußwort aus, wie wichtig es sei, auch mal „Danke“ zu sagen.
Die Herausforderungen der Zukunft seien ohne engagierte Menschen nicht zu schaffen. Sorge bereitet ihm die demographische Entwicklung: „In Friesland wird bis 2025 laut Gutachten die Bevölkerung um mehr als 10% schrumpfen. Dabei sinkt der Anteil der unter 18-Jährigen um circa 38 %, während der Anteil der über 75jährigen um 66 % steigt.“ Dies stelle auch die Vereine vor neue Herausforderungen: Nicht nur die Nachwuchsarbeit gewönne zunehmend an Bedeutung sondern auch das Aufgabenspektrum würde sich stark verändern. Besonders die „jungen Alten“ wären künftig im Ehrenamt stark gefragt. Wir müssen alles tun, um die Attraktivität Frieslands weiterzuentwickeln, damit wir eigenständig und handlungsfähig bleiben. Hier müssten auch die einzelnen Verwaltungen besser und effizienter zusammenarbeiten.“
Vehoff nutzte die Gelegenheit, sich mit zahlreichen Vereinsvertretern auszutauschen.
„Ich würde mich freuen, im Rahmen meiner Kandidatur mit möglichst vielen Vereinen ins Gespräch zu kommen und mehr über ihre Arbeit, aber auch ihre Sorgen und Nöte zu erfahren.“